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Lyrik
Liebesgedichte 2
Einfach Wahnsinn
Wie deine Nähe mich berührt
Dein Streicheln mich verführt
Einfach fallen lassen ganz und gar
Und doch tragen die Wellen mich
Zeit und Raum existieren nicht
Einfach Wahnsinn
Was deine Hände bewirken
Ich glaube zu schweben
Einfach Wahnsinn
Wie deine Haut mich zum brennen bringt
Dein Kuss mir jeden Atem nimmt
Einfach Wahnsinn
Diese Sehnsucht in mir
Dieser unstillbare Hunger nach dir
Einfach Wahnsinn
Im Meer der Lust zu tauchen
Schwimmen darin
Mich fallen lassen ganz und gar
Und doch tragen die Wellen mich
Zeit und Raum existieren nicht
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Glut
Es brennt in mir so heiß wie ein Vulkan
Mein Körper windet sich unter der Glut der Hitze
Jede Faser meines Körpers besteht aus Feuer
Es ist ein Feuer in mir, ich verbrenne daran
Ich verbrenne, verglühe in mir
Deine Hände berühren mich ganz zart.
Mein Körper ist wie im Fieber
Ich möchte gehen, weit gehen
Bis ans Ende der Welt
Aber das Feuer der Sehnsucht holt mich ein
ich kann nicht entfliehen
je schneller ich laufe desto schneller kommt das Feuer.
Mein Atem kommt heftig
stoßweise
so möchte ich dich spüren
Tief in mir, aber du kannst das Feuer nicht löschen
Deine Hände fühle ich an mir
in mir
du berührst mich überall zur selben Zeit
es ist so wunderbar
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In deinen Armen
in deiner Augen Glanz
sichtbar gewordene Liebe
mit geduldiger Behutsamkeit
entlocke ich dem Vulkan
seine Lava
die sehnsüchtig brodelt
unsere miteinander verschlungen
Wege zeichnen
enthüllst die erfüllende unausweichliche
Leidenschaft
die mein Herz begehrt
.....
In deinen Armen
schwebe ich deinen Küssen entgegen
ertrinke in der Glut
von prickelnde süßer Leidenschaft
das Meer der Gefühle tobt
wenn wir miteinander verschmelzen
um den Rausch der Liebe
zu erleben
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Gefangen
in meinen Träumen
schwebe ich im Sommerwind
du bist die Sonne
die über dem Meeresstrand
der Liebe
zärtlich lächelt
so fliege ich dir entgegen
doch eine Mauer aus Glas
lässt mich nicht zu dir
so werd ich nun versuchen
wenigstens von meiner Liebe
zu träumen
bis ein Weg mich zu dir führt
auf einem Lichtstrahl
der das Fenster deines Herzens durchdringt
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Hilflos treibend
Ich habe mich gesehnt danach mein Herz zu verlieren;
Nun verlier ich fast den Verstand!
Ein Meer von Gefühl
und nirgenwo Land!!
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Klopfendes Herz
Vor verschlossenen Türen
Glühender Lavastrom
aus dem Inneren
rasender Puls
der nirgends stillstand
findet
schreiende Sehnsucht
ohne Widerhall
elektrisierte Gefühle
Steckdose ohne Anschluss
Kurzschluss
Verglüht
Verebbt
Zerbricht
Du schweigst
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Liebesspuren
auf Nackter Haut geschriebene
Streicheleinheiten
gefesselter
Körper
eng umschlungen
Schloss in Schloss
versunken
perlende Liebestropfen
saugen Lippen
süße Wollust
im Rhythmus wiegend
melodisch umspielt
im Höllenfeuer
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Leise Momente...
wo jedes Wort unnötig,
ein sanfter Händedruck
so vielsagend ist.
Wo Augen...
unablässig plaudern,
ein nur kurzer Blick
einen Roman erzählt.
Wo jedes...
zweisame Schweigen
ganz gefüllt ist
mit Erinnerungen.
Leise Momente...
in denen wir spüren
dass unsere Liebe
laut und lebendig ist.
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Komm zu mir
Komm zu mir und halte mich fest !
,...dass mich meine Sehnsucht in Ruhe lässt.
Will Dich in meinen Armen halten jetzt...
nicht von der erbarmungslosen Zeit gehetzt.
Will Dich liebkosen bis der Tag erwacht...
nicht bangen müssen auf das Ende jeder Nacht.
Will Dich ganz nah bei mir spüren...
nicht die Dunkelheit im Nichts berühren.
Zeig Dich ich will Dich sehen !
...nicht nur im Traum neben Dir stehen. Will Deinen Duft in der Nase haben...
nicht denken müssen ihn gehabt zu haben.
Will Deine Stimme jetzt und lang...
nicht in Gedanken hören ihren Klang.
Will Deine Haut und ihre Wärme pur...
nicht die Erinnerung an Berührung nur.
Berühre mich mit allen Sinnen !
...nicht flüchtig nur und kurz von innen.
Will Deine Hände auf meiner nackten Haut...
nicht hoffnungslos warten bis der Morgen graut.
Will neben Dir liegen im sanften Licht...
nicht sehen müssen wie die Kerze erlischt.
Will in Deinen Küssen ergebend versinken...
nicht in Tränen der Trauer qualvoll ertrinken.
Komm zu mir und halte mich fest !
dass mich meine Sehnsucht in Ruhe lässt.
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Umarmungen
Freundschaftliche Umarmungen,
lösen Wiedersehensfreude aus.
Familiäre Umarmungen,
lösen Bindungsfreude aus.
Kindliche Umarmungen,
lösen Zufriedenheit aus.
Aber deine Umarmungen,
lösen alles aus!
Deine Umarmung befreit,
deine Umarmung beruhigt,
deine Umarmung inspiriert,
deine Umarmung beglückt,
deine Umarmung verspricht.
Das alles in einer Umarmung.
Komm schnell, und umarme mich!
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Was du willst
Ist das was du willst,
das was ich will?
Ich will
dass du mich willst.
Willst du das wirklich,
was ich will?
Ich will das, was du willst.
Ist das was ich will,
das was du willst?
Du willst,
dass ich dich will.
Will ich das wirklich,
was du willst?
Du willst das, was ich will.
Ich will dich so sehr wie du mich willst!
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Du hast mein Herz geraubt
Bewusst hast du dich in meine Seele gebrannt,
zielstrebig mit Samthandschuhen
mein Herz geraubt.
Mit Bedacht und Wonne
nahmst mir meinen Verstand.
Hast mein Denken in Erwartung gebahnt.
Meine Leidenschaft und Sinnlichkeit
mit einer Feuersbrunst entfacht.
Hast meine Nächte in Tage gebannt.
Deine beherrschte Willkür hat
mein Temperament geweckt.
Und mit unermüdlichen Umarmungen
meine aufkeimende Bereitschaft entdeckt.
Mit zerstörerischer Willenskraft
mich aus meiner wiederkehrenden
Umlaufbahn gedrängt.
Mit unermesslicher Wucht
mich aus der Einsamkeit verdrängt.
Mir das geschenkt, was man
nicht nur Liebe nennt.
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Hände
Hände tragen,
Hände schlagen,
Hände ballen,
Hände halten,
Hände berühren,
Hände verführen,
Hände beschützen,
Hände benutzen,
Hände erheben,
Hände erbeben,
Hände zittern,
Hände bitten,
Hände verzaubern,
Hände bedauern,
Hände zerstören,
Hände betören,
Hände helfen,
Hände retten.
Die mächtigsten Hände sind sicherlich
die wortlos sagen können, ich liebe Dich
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Ich wünsche
Ich wünsche deine Zuwendung, ohne zeitliche Abgrenzung.
Ich wünsche deine Aufmerksamkeit, ohne meiner Aufdringlichkeit.
Ich wünsche deine Zärtlichkeit, ohne Selbstverständlichkeit.
Ich wünsche deine Akzeptanz, ohne Intoleranz.
Ich wünsche dein Vertrauen, ohne Misstrauen.
Ich wünsche dein Temperament, ohne Autorität.
Ich wünsche deine Nachsicht, ohne Rücksicht.
Ich wünsche deine Vielfalt, ohne Zwiespalt.
Ich wünsche deine Freiheit, ohne Feigheit.
Ich wünsche deine Gutherzigkeit, ohne Barmherzigkeit.
Ich wünsche deine Höflichkeit, ohne Hochmütigkeit.
Ich wünsche deine Treue, ohne Reue.
Ich wünsche deine Stärke, ohne Härte.
Ich wünsche deine Sensibilität, ohne Mentalität.
Ich wünsche deine Gedanken, ohne Bedenken.
Ich will nur deine Liebe, ohne Verstand!
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Verlust von Kontrolle
süßzart bedeckt von deinen Küssen
berührt
verführt, geleckt
sinnlich erlebt
dein sein geschwebt
gebebt
aufgelöst
vor Lust
Verlust von Kontrolle
losgelöst, erlöst
Genuss ohne Ende
und doch nie genug
weil so himmlisch
sinnlich zart
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Die Segel der Lust
wie eine kleine Nussschale
treibt meine Sehnsucht
auf den Wellen der Leidenschaft
in mir
lässt es tanzen
auf ihren Wogen
begehrlich das Ziel vor Augen
und ich setze die Segel
der hauchzarten Lusterfasse beherzt das Ruder
und nehme Kurs
auf das unendliche Meer
unserer Phantasie
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Dein Verlangen
es treibt mich
träumend
in deine Phantasie
ich lass
die Schmetterlinge
meiner Zärtlichkeit
über deine Haut flattern
feuchtsinnliche Küsse
ziehen ihre kreise
und
meine Hände sehen
dein verlangen
meine Augen
lieben deine Lust
meine Lippen
streicheln deine Gier
und ich
ertrinke
an der Sinnlichkeit
des Augenblicks
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Tief in mir
es ist dumpf
dieses Gefühl
von Begierde in mir
leicht bebend
tief ziehend
es ist scharf
dieses Verlangen in mir
nach deinen Zärtlichkeiten
nervenaufreibend bohrend
es ist verwirrend
diese lodernde Gier
in mir
nach dir
nicht wissend
wohin mit diesen Gefühlen
es ist beruhigend
zu wissen
dir geht's genauso wie mir
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Du und Ich, Ich und Du
Kribbeln auf der Haut
Du bist wieder da
liegst ganz nah bei mir
spüre deine Wärme
rieche dich
ein Blick in deine Augen
versinke darin
dein Lächeln berührt meine Haut
spüre dein Verlangen
Kribbeln auf der Haut
Leidenschaftlich wie von Sinnen
gebe ich mich deinen Küssen hin
berauschend und entführend
fühle die Lust in mir
heißer Atem an meinem Ohr
Gänsehaut, rastloser Puls
fest umschlungen, Haut an Haut
Bewegungen miteinander ineinander
in den Wahnsinn lieben
den Sternen greifbar nah
verschwindend alles um uns rum
die Welt anhalten
Zeit steht still
Momente unendlicher Geborgenheit
du und ich, ich und du
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Träumen und Leidenschaft
Leise lächelnd nebeneinander liegend
Atem geht langsam wieder normal
in zarter Kuss
dein Lächeln berührt noch einmal
meine Haut
umarmst mich, bis ich eingeschlafen bin
du berührst mich
sagst, dass ich dir fehle
fühle dich an mir, samtig und weich
streichelst meine Seele
ein Knistern und Vibrieren
liegt über uns, fühle mich reich
atme deinen Duft
küsse die salzigen Perlen deiner großen Gefühle
von zitternder Haut
mit gierigen Lippen ich wühle
erkunde jeden Zentimeter dieser Welt
die du bist und laut
jubiliert meine Seele
treicheln flatternde Hände
gleich Schmetterlingsflügel
von Kopf bis Fuß ohne Ende
dich zu befühlen, erleben
über Berge und Hügel
bin bei dir, bist bei mir
verschmelzende Einheit, sinnenhaft
erhebst mich auf Türme
von Träumen und Leidenschaft
lässt mich schweben
nie gekannt diese Stürme
naß geschwitzt und bebend
liegen wir umschlungen
noch immer vereint, können´s nicht lassen
bist du nicht an mir, umrungen
kann nicht leben. . . zerbrochen
bin ich nur halb, kann´s nicht fassen
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DU
Samtige Haut die mein Verlangen stillt,
leuchtende Augen
verzehrender Blick,
Gefühle
die aus deinen Händen
sprechen,
gemalte Sinnlichkeit
auf deinen Lippen
zeichnet Worte
die nicht gesprochen
werden müssen -
so ganz vom Dir
und Jetzt
berauscht -
gebe ich mich
meiner Sucht hin -
Gefühlsdroge
DU!
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Glut 2
Du fühlst es beben, bist heiß wie Glut,
sie tut so gut.
Die Wollust des Lebens, des Leidens, der Reue,
sie gibt Dir die Treue,
wie tausend Stöße der Gefühle,
sie treibt den Schweiß gleich nächtlicher Schwüle.
Sie entzieht Dir den letzten Lebenshauch,
sie raubt Dir den Atem auch.
Dir stockt das Herz,
Du fühlst den Schmerz.
Du bist ein bebender Vulkan,
die Leidenschaft des Feuers hat es Dir angetan.
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Copyright © 2010 Maria Lamböck